G. G , g , der siebente Buchstabe des lat. Alphabets, wahrsch. durch eine kleine graphische Abänderung des C entstanden, erst gegen 234 v. Chr. ins römische Alphabet aufgenommen. Daher auf der duilischen Inschrift noch MACISTRATOS (= magistratus), LECIONES (= legiones). Vgl. Schneider Gr ...
Gabalī , ōrum, m. u. Gabalēs , um, m., eine Völkerschaft im südöstl. Teile des aquitan. Gallien, südöstl. von den Arvernern, im heutigen Pays de Gevaudan in den Sevennen, Caes. b. G. 7, 64, 6 u. 75, 2: Form -ēs, Plin ...
gabālium , iī, n., eine gewürzhafte Pflanze in Arabien, Plin. 12, 99.
gabalus , ī, m., ein Kreuz, Galgen, Varro sat. Men. 24: als Schimpfwort, Galgenvogel, Galgenstrick, Macrin. b. Capit. Macrin. 11, 6. v. 2 (= Anthol. Lat. 801, 2 M.).
gabata , ae, f., eine Art Speisegeschirr, eine Schale, Schüssel, Mart. 7, 48, 3 u.a. – vulg. Nbf. gavata, Ennod. carm. 2, 22 lemm. Ven. Fort. carm. 7, 24 lemm. u. 11, 10, 3.
Gabba , ae, m., vollst. Apicius Gabba, berühmter Witzbold zur Zeit des Tiberius, Mart. 1, 41, 16. Iuven. 5, 4.
gabbarae , ārum, f., Mumien, Augustin. serm. 361, 12.
gabernātrīx , trīcis, f. (Femin. zu gubernator), die Lenkerin, Leiterin, v. Glück, Ter. eun. 1046: ista praeclara g. civitatum, eloquentia, Cic. de or. 1, 38: luna nocturni temporis g., Lact. de ira 13, 5.
Gabiēnsis , e, s. Gabiī.
Gabiī , ōrum, m. (spät. Nbf. Gavis , is, f., Gromat. vet. 234, 15), eine früher nicht unbedeutende, aber schon zu Horaz' Zeit zum armseligen Flecken herabgesunkene Stadt in Latium, zwischen Rom u. Präneste, unweit des jetzigen Lago di Castiglione, Liv ...
Gabīnius , a, um, Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten: A. Gabinius, der als Statthalter in Syrien den ägyptischen König Ptolemäus Auletes ohne Auftrag des röm. Senates in sein Reich wieder einsetzte, Caes. b. G. 1, 6, 4; b ...
Gabīnus , a, um, s. Gabiī.
Gabius Bassus , s. Gavius Bassus.
Gadara , ōrum, n. (τὰ Γάδαρα), Stadt in Palästina, nach Herodes I. Tode zu Syrien geschlagen, Plin. 5, 74. – Dav. Gadar eu s , eī, m. (Γαδαρεύς), aus Gadara, Theodorus G., Suet. Tib. 57 ...
Gaddir (Gadir), iris, n., phöniz. Name für Gades (w. s.), Sall. hist. fr. 2, 26 (32). Plin. 4, 120. Avien. descr. orb. 100; or. mar. 267.
Gādēs u. Gādīs , ium, f., eine Pflanzstadt der Phönizier auf der gleichnam. Insel im bät. Hispanien, mit einem berühmten Tempel des Herkules in der Nähe, j. Cadix auf der Insel Leon, Form Gades, Plin. 2, 169; 6, 214. Cic. ep ...
Gādir , s. Gaddir.
Gādīs , s. Gādēs.
gaesātī , ōrum, m. (gaesum), mit einem gaesum Bewaffnete, bes. als Bezeichnung mit dem gaesum bewaffneter Völkerschaften, die als eine Art »Lanzknechte« dienten, Corp. inscr. Lat. 5, 536. Oros. 4, 13; viell. auch Hyg. de munit. castr. 29 (wo die codd ...
gaesum , ī, n. (keltisches Wort), ein schwerer eiserner Wurfspieß, dessen sich besonders die Alpenvölker, aber auch andere Völkerschaften bedienten (vgl. Charis. 33, 29), Varro de vit. P. R. 3. fr. 14 (bei Non. 555, 12). Caes. b. G. 3, 4 ...
Buchempfehlung
Die Geschwister Amrei und Dami, Kinder eines armen Holzfällers, wachsen nach dem Tode der Eltern in getrennten Häusern eines Schwarzwalddorfes auf. Amrei wächst zu einem lebensfrohen und tüchtigen Mädchen heran, während Dami in Selbstmitleid vergeht und schließlich nach Amerika auswandert. Auf einer Hochzeit lernt Amrei einen reichen Bauernsohn kennen, dessen Frau sie schließlich wird und so ihren Bruder aus Amerika zurück auf den Hof holen kann. Die idyllische Dorfgeschichte ist sofort mit Erscheinen 1857 ein großer Erfolg. Der Roman erlebt über 40 Auflagen und wird in zahlreiche Sprachen übersetzt.
142 Seiten, 8.80 Euro